Facebook will begehbare Erinnerungen erschaffen

Facebook will mittels maschinellem Lernen aus flachen Fotos und Videos dreidimensionale Erinnerungsräume generieren, die man mit der VR-Brille begehen kann. Auf der F8 zeigte das soziale Netzwerk eine erste Demo der Technologie.
"Es ist wie ein Facebook-Album, das zum Leben erweckt wird", sagte Rachel Franklin auf der gestrigen Keynote. Franklin leitet Facebooks Social-VR-Projekte und die Entwicklung von Facebook Spaces, der Social-VR-App des sozialen Netzwerks.
In einer kurzen Demo (siehe Video unten) ist zu sehen, wie der KI-Algorithmus aus alten Fotos und Videos 3D-Punktewolken generiert, die an pointillistische Kunstwerke erinnern. Begeht man die räumliche Rekonstruktion in der Virtual Reality, erscheint das flache Bild- und Videomaterial an den Stellen, an denen es aufgenommen wurde.
Kommt die Funktion für Facebook Spaces?
Neben dieser Technologie stellte Franklin zusätzlich sogenannte 3D-Fotos für die mobile Facebook-App vor. Mit dieser neuen Funktion werden herkömmliche, mit der Smartphone-Kamera aufgenommene Fotos um einen Pseudo-3D-Effekt erweitert (siehe Video). Die 3D-Fotos können anschließend in der Facebook-Chronik mit Freunden geteilt werden. Die Funktion soll diesen Sommer an den Start gehen.
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