Facebook bringt AR-Player für Oculus Quest (2)

In VR mit Oculus Quest können AR-Entwickler zukünftig ihre SparkAR-Effekte testen.
Die Anwendungsszenarien für VR und AR sind ähnlich wie bei TV und Tablet zwar recht unterschiedlich, aber beide haben das Darstellungsformat und die Bewegungserfassung gemein: Inhalte erscheinen dreidimensional und räumlich statt flach auf dem 2D-Display, der Nutzer kann sich frei um sie herumbewegen und sie aus verschiedenen Perspektiven betrachten.
Für die eigene AR-Entwicklungsplattform SparkAR macht sich Facebook diese Schnittmenge jetzt zunutze und bietet für die VR-Brille Oculus Quest (2) (Test) einen AR-Player für SparkAR-Effekte an. Mit diesem können mit SparkAR entwickelte 3D-Visualisierungen in VR angesehen werden.
Aus SparkAR direkt in VR
Die VR-Brille muss im Entwicklermodus sein, die wiederum einen Entwickler-Account mit vorheriger Registrierung benötigt. Der Entwicklermodus für Oculus Quest kann in der iOS- oder Android-App aktiviert werden.
MIXED.de ohne Werbebanner
Zugriff auf mehr als 9.000 Artikel
Kündigung jederzeit online möglich
Nicht unterstützt werden Gesichtsfilter, denn das Gesicht verschwindet bekanntlich unter der VR-Brille. Auch das Quest-Handtracking (Guide) ist deaktiviert, ebenso wie Segmentierung, Mikrofon, Videos, Networking, die native Quest-Benutzeroberfläche und der Galerie-Picker.
Weitere Informationen zum VR-Testmodus für AR-Effekte stehen in der Dokumentation von SparkAR.
Weiterlesen über Augmented Reality:
- Augmented Reality 2020: So lief das AR-Jahr
- Instagram AR: Genug geblödelt: Facebook integriert Museen
- Digitale Schönheits-OP: Instagram killt Beauty-Filter
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.