Bericht: Playstation VR dominiert VR-Markt in den USA und Japan
In den USA wird Virtual-Reality-Technologie mit großem Abstand am häufigsten genutzt. Eindeutiger Marktführer ist Playstation VR.
Laut dem Marktforschungsunternehmen Canalys dominieren die USA den weltweiten Virtual-Reality-Markt. 40 Prozent der VR-Brillen-Nutzer stammen demnach aus den USA. Am häufigsten wird Sonys VR-Brille Playstation VR genutzt, die 60 Prozent der Marktanteile hält.
Weit abgeschlagen auf dem zweiten Platz folgt Japan. Das Land stellt 14 Prozent der weltweiten VR-Enthusiasten. Auch hier soll Sony den Ton angeben mit einem Marktanteil von ganzen 90 Prozent. Das entspricht laut Zahlen des japanischen Spielemagazins Famitsu circa 100.000 verkauften Geräten.
___STEADY_PAYWALL___Ist die Analyse korrekt, finden Oculus Rift und HTC Vive in dem ansonsten technologiebegeisterten Land kaum statt. Eine Überraschung ist das allerdings nicht, westliche Produkte haben in Japan traditionell einen schweren Stand.
HTC Vive ist in China Marktführer
Zumindest HTC ergeht es in China etwas besser. Dort soll die Vive-Brille mit einem Marktanteil von 25 Prozent die Marktführerschaft innehaben. Im ersten Quartal 2017 wurden laut Canalys 15.000 Einheiten verkauft.
Playstation VR liegt laut einer Analyse aus dem Februar bei circa 30.000 verkauften Einheiten seit dem Marktstart. Oculus Rift ist in China nicht erhältlich.
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Laut den Analysten verkaufen sich VR-Brillen in China tendenziell schlechter, da eine andere Gaming- und Bezahlkultur vorherrscht. Aus diesem Grund ginge HTC so viele strategische Partnerschaften ein, beispielsweise mit Betreibern von VR-Spielhallen, Regierungsorganisationen und Schulen.
China sei wahrscheinlich das erste Land, das VR flächendeckend in der Bildung einsetze. Zuletzt stellte HTC ein Vive-Bundle mit zehn VR-Brillen für den chinesischen Markt vor, das für Schulklassen gedacht ist.
China hält elf Prozent des weltweiten Marktanteils. Der Rest der Welt teilt sich die übrigen 35 Prozent.
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