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Das einstige VR-Vorzeigestartup Jaunt scheint der Technologie im großen Stil abzuschwören und will das geistige Eigentum verkaufen.
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Wie Variety berichtet, ist Jaunt in Verhandlungen für den Verkauf der in den letzten Jahren entwickelten VR-Technologie und dazugehöriger Patente.
Gespräche mit Spinview Global sollen fortgeschritten sein. Das Unternehmen mit Sitz in London und Stockholm entwickelt eine Content-Management-Software für VR-Inhalte. Gespräche mit anderen Unternehmen sollen ebenfalls laufen.
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Jaunt entwickelte unter anderem die 360-Grad-Kamera "Jaunt One" mit 8K-Auflösung bei 120 Bildern pro Sekunde, dazu passende Software sowie Streaming-Apps für so ziemlich jede VR-Plattform.
Ursprünglich wollte Jaunt das Netflix für VR werden, investierte in 360-Filme und -Kameratechnologie sowie eine Streaming-Plattform. Über 100 Millionen US-Dollar stellten Investoren bereit, darunter Disney.
Mitte Oktober verkündete Jaunt den Ausstieg aus dem VR-Geschäft: Das Unternehmen wird neu auf Augmented Reality und das Streaming von volumetrischen Inhalten ausgerichtet, insbesondere Hologramm-Streaming für Telepräsenz-Anwendungen. Jaunt will Services für Unternehmen anbieten.
Laut Variety müssen im Zuge der Neuausrichtung 70 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen.
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