Virtual Reality

Bericht: HTC Vive schlägt Oculus Rift, Playstation VR bleibt Marktführer

Tomislav Bezmalinovic
Im Bereich Highend-VR hat Playstation VR weiter die Nase vorne, während Oculus Rift und HTC Vive die Plätze tauschen.

Das Marktforschungsunternehmen Superdata Research hat neuste Schätzungen zu den Verkaufszahlen von VR-Brillen veröffentlicht. Diese betreffen das erste Quartal 2017 sowie das ganze Jahr. Den Marktforschern zufolge setzen sich die Trends des letzten Jahres weitgehend fort. 

Im ersten Quartal 2017 soll sich Samsung Gear VR am besten verkauft haben: Rund 782.000 Einheiten sollen über die Ladentheke gewandert sein. Den zweiten Platz belegt Playstation VR mit 375.000 Einheiten, gefolgt von Googles Daydream View (170.000 Einheiten) und HTC Vive (95.000 Einheiten). Oculus Rift bildet trotz der Preisreduktion von Anfang März das Schlusslicht und konnte laut den Marktforschern im ersten Quartal 64.000 Einheiten absetzen.

Für das ganze Jahr rechnen die Analysten mit rund 6,7 Millionen verkauften Samsung Gear VR. "Samsung sagte, dass das S8 den bisher besten Marktstart hatte und das S7 überholte. Der Großteil der 4,5 Millionen ausgelieferten Gear VRs vom letzten Jahr sind auf Vorbestellungen zurückzuführen, deshalb erwarten wir, dass der Erfolg des S8 noch mehr Geräte in Umlauf bringt", sagt Stephanie Llamas von Superdata Research gegenüber Games Industry. Erfüllt sich diese Voraussage, dürfte Samsung Gear VR bis Ende 2017 die 10-Millionen-Grenze knacken. Der Konzern selbst sprach Anfang des Jahres von über fünf Millionen verkauften Geräten.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.