Bericht: Facebook will mehr als eine Milliarde US-Dollar in neue VR-Spiele investieren

Update vom 18. Juli 2019:
In einer quartalsmäßigen Telefonkonferenz mit Investoren kommentiert ein Ubisoft-Sprecher die Gerüchte um Facebooks VR-Investitionen. Sowohl Assassin's Creed als auch Splinter Cell sind Ubisoft-Marken.
Der Sprecher dementiert mögliche Gespräche mit Facebook zwar nicht, bestätigt sie allerdings auch nicht:
Das Unternehmen solle sich davon bessere VR-Brillenverkäufe und Facebook-Nutzungszeiten versprechen. Die Investition betrage erwartungsgemäß weniger als eine Milliarde US-Dollar, könne diese Summe jedoch überschreiten, heißt es weiter.
Mark Zuckerberg soll persönlich in die neue Initiative involviert sein. Geleitet werde sie von Jason Rubin, Oculus' früherem Inhalte-Chef, der Ende 2019 direkt unter das Facebook-Banner wechselte und seither als Vizepräsident für "Special Gaming Initiatives" einen größeren Verantwortungsbereich innerhalb des Mutterkonzerns abdeckt.
Quest-Erfolg übertrifft Facebooks Erwartungen
Eine der Quellen äußert sich zum Markterfolg der Oculus Quest. Die autarke VR-Brille habe Facebooks interne Verkaufsprognosen "bedeutend übertroffen". Konkrete Verkaufszahlen nennt die Quelle ebenso wenig wie Facebook selbst.
Bislang äußerte sich lediglich Facebooks XR-Manager Andrew Bosworth zum Erfolg des Geräts: Die VR-Brille habe in den ersten zwei Wochen nach dem Marktstart rund fünf Millionen US-Dollar mit App-Verkäufen umgesetzt.
Zu den Gerüchten um neue Investitionen in Spiele wollte sich Facebook nicht äußern. Das Unternehmen ließ verlauten, dass die Reaktionen auf Oculus Quest und Oculus Rift S "unglaublich" seien und dass man "auf Jahre hin" bemüht sein werde, die eigene Spielebibliothek zu erweitern und neue Spieler anzuziehen.
Titelbild: Oculus, Quelle: The Information
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