Virtual Reality

Autodesign: VR schlägt Lehm - günstiger und schneller

Matthias Bastian
Designer von Volkswagens Luxusmarke Bugatti setzen auf VR. Die Technologie ersetzt klassische Lehm-Modelle.

Designer von Volkswagens Luxusmarke Bugatti setzen auf VR. Die Technologie ersetzt klassische Lehm-Modelle.

Insgesamt drei limitierte Design-Varianten des Supersportwagens "Chiron" (Divo, La Voiture Noire, Centodieci) stellte Bugatti in den letzten Monaten vor. Die Designs wurden in weniger als einem Jahr entwickelt, was laut Bugattis Design-Chef Achim Anscheidt ohne VR-Technologie nicht möglich gewesen wäre.

Klassisch werden neue Auto-Designs mit Lehm modelliert und dann geprüft, was deutlich länger dauert und teurer ist als der VR-Prozess. Ein Prototyp auf Basis einer VR-Vorlage soll rund 80.000 Euro kosten - die Lehm-Variante bis zu 400.000 Euro.

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