Augmented Reality: Erste AR-Pron-App geht an den Start

Augmented Reality: Erste AR-Pron-App geht an den Start

Das Augmented-Reality-Startup ARConk will Pornostars ins Wohnzimmer projizieren. Oder in das Arbeitszimmer. Oder den Kellerraum. Ihr wisst schon.

Das Tech-Startup ARConk benutzt laut eigenen Angaben als erstes Porno-Unternehmen Googles ARCore und Apples ARKit, um digitalisierte Pornostars in die reale Umgebung einzubetten.

Eine Test-App für Android ist auf der offiziellen Webseite verfügbar. Eine iPhone-App soll demnächst erscheinen. Sie kann direkt mit dem Smartphone oder einer Smartphone-AR-Brille wie Holokit genutzt werden.

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Die Macher der App glauben (via Venturebeat), dass die Darstellung in der erweiterten Realität irgendwann so realistisch sein wird wie ein Hologrammvideo.

Das Demomaterial gibt diesen Anspruch zwar noch nicht wieder - insbesondere die Mimik fehlt - ist aber laut ARConk schon das Ergebnis intensiver Arbeit und viel Versuch und Irrtum. Den genauen Produktionsprozess möchte das Startup daher geheim halten, verrät aber so viel, dass die Nachbearbeitung der größte Aufwand war.

"Wenn andere Unternehmen unser Niveau erreichen, haben wir schon viele Inhalte im Angebot", sagt Startup-Inhaber Adam Gecko.

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Die aktuelle App bietet ein 3D-Modell einer Darstellerin sowie einen animierten AR-Film mit demselben Modell. Mit dem Smartphone in der Hand kann man um die Szene oder die Darstellerin herumlaufen und die Perspektive frei bestimmen. Laut ARConk ist es nur eine Frage der Zeit, bis vollständige, interaktive Pornofilme in der erweiterten Realität stattfinden.

Eine grundlegende Innovation ist die Arbeit von ARConk nicht, unter anderem zeigten das Startup 8i und Microsoft, wie Menschen für VR und AR als Hologramm-ähnliche Darstellungen abgespeichert werden können. Die Unternehmen nutzen ihre 3D-Modelle jedoch nicht für Pornos.

Auch die New York Times experimentierte mit aufwendigen 3D-Aufnahmen von Olympiaathleten, die via Smartphone-AR in Originalgröße in den Raum projiziert werden können. Allerdings sind die fotorealistischen 3D-Modelle im Gegensatz zu den ARConk-Darstellerinnen nicht animiert. Dafür sehen sie besser aus.