Mit Niantics "Visual Positioning System" bewegen sich zahlreiche AR-Nutzende durch einen geteilten digitalen Raum. Das Feature erscheint Ende Mai als Entwicklungsversion.
Seit 2016 steht Pokémon Go fast im Alleingang für Augmented-Reality-Spiele mit dem Smartphone. Ein Schwachpunkt aus technischer Perspektive sind jedoch die mitunter ungenauen GPS-Daten, die den realen Spieler nicht exakt auf der virtuellen Karte verorten.
Diese Schwachstelle will Niantic zukünftig mit dem "Visual Positioning System" (VPS) für die eigene AR-Schnittstelle Lightship beseitigen. VPS soll dank einer geteilten 3D-Karte so präzise und persistent sein, dass Spielende gleichzeitig die gleichen digitalen Objekte am selben Ort aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten können. So könnte ein Pokémon-Jäger etwa vor und ein weiterer hinter einem digitalen Monster stehen. Niantic verspricht eine Präzision von wenigen Zentimetern.
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