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Die Menschheit muss sich an neue AR-Technologie erst noch gewöhnen. Der Weg dorthin verspricht reichlich Unterhaltung.
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Diesen Wetterbericht wird Wetterfrosch Justin Hinton wohl nicht so schnell vergessen: Für den US-TV-Sender WLOS ABC 13 sollte der Reporter über den ersten Schneefall in Asheville, North Carolina, berichten. Die Sendung übertrug er per Facebook Live – und übersah dabei, dass die AR-Filterfunktion noch aktiv war.
Nicht nur das: Die Filter wechselten während der Live-Sendung offenbar unbeabsichtigt durch, vielleicht bedingt durch den Schneefall auf das Display. So verwandelte sich Hinton vor der Kamera abwechselnd in einen Astronauten, einen Magier und in einen hantelschwingenden Kraftsportler. Zu allem Überfluss setzte ihm der AR-Filter auch noch riesige Faschingsaugen auf. Rund eine Minute sprach Hinton so digital verkleidet in die Kamera, ohne es zu merken.
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Gehaltserhöhung für den Wetter-Clown
Kommentatoren bei YouTube reagieren mit viel Humor auf Hintons Filter-Fail: Sie fordern unter anderem eine Gehaltserhöhung und mehr maskierte Filter-Wetterberichte. Einige glauben, dass Hinton die Filter absichtlich aktiviert hat für einen Viraleffekt. Spaß haben jedenfalls alle.
Hinton selbst nimmt seinen Fehltritt, der schon millionenfach angesehen wurde, mit einem Augenzwinkern: Die Tage seit der Ausstrahlung seien „überwältigend“ gewesen. Er freue sich darüber, dass sein Video so viele Menschen glücklich mache. Sogar seine Kollegen bei CBS nahmen seine Panne ins Programm.
Hintons Filter-Fehltritt ist nicht der erste seiner Art: Eine Polizeibehörde in Kanada übertrug eine Pressekonferenz anlässlich von Mordermittlungen mit aktivierten AR-Katzenohren. Die gleiche Panne passierte zuvor Politikern der pakistanischen Provinz Khyber Pakhtunkhwa. Die ganze Sache zeigt: Der Umgang mit der neuen Technologie will erst noch gelernt sein.
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