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Zusammen mit dem iOS-13-Update liefert Apple Version 3 der Augmented-Reality-Software ARKit aus. Entwickler demonstrieren, was damit möglich ist.
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Die beiden großen neuen Funktionen in ARKit 3 sind die Bewegungserkennung bei Menschen sowie ein Verdeckungseffekt, der dafür sorgt, dass zum Beispiel ein digitales Objekt hinter einer realen Person verschwindet – oder umgekehrt – dass ein digitales Objekt ein reales verdeckt oder davon abprallt.
— プログラミング少女公式@YouTube🎥動画も配信中⚡️ (@programming_sj) October 1, 2019
Dadurch werden realistischere Augmented-Reality-Effekte möglich: Smartphone-AR ist auf dem besten Weg, aus der Smartphone-Kamera ein kleines Spezialeffektestudio zu machen. Was mit technisch immer überzeugenderen Gesichtsmasken angefangen hat, wird nun nach und nach auf den ganzen Körper übertragen.
Erinnert ihr euch an die Black-Mirror-Episode Weiße Weihnacht, in der mit AR-Implantaten andere Menschen visuell und akustisch geblockt werden können? Sozusagen der Ignore-Button fürs echte Leben?
Well, there you go: Der Menschenblocker ist ansatzweise auch in ARKit 3 implementiert. Fehlt „nur“ noch die Identifikation einer Person per Gesichtsscan und eine AR-Brille mit weitem Sichtfeld – und die Dystopie könnte Realität werden.
Natürlich werden mit derselben Technologie auch digitale Ganzkörperkostüme fürs Entertainment möglich – Marvel und Co. wird’s freuen.
I have this weird robot following me around hehe #ARKit3#Unity3d this is my first test and then I am going to attempt to replace this with a more complex model.
Da ARKit 3 Personen erfassen und vom Hintergrund trennen kann, werden Greenscreen-Effekte ohne Greenscreen möglich. Die beiden folgenden Beispiele veranschaulichen das.
Blöd für Entwickler: Körperverdeckung und -erfassung laufen nur mit iPhones und iPads ab dem Mobilprozessor A12. Dazu gehören das iPhone XS, iPhone XS Max, iPhone XR sowie 11 und 12,9 Zoll großen iPad Pros.
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