Apple-Chef Cook: VR hat kein Mainstream-Potenzial - stimmt das?

Apple-Chef Cook: VR hat kein Mainstream-Potenzial - stimmt das?
Meinung

Apple-Chef Tim Cook behält seine kritische Perspektive auf VR bei. Und das ist nachvollziehbar.

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Bei einem China-Besuch sprach Apple-Chef Tim Cook mit der Tech- und Startup-Plattform 36kr (via Twitter) unter anderem zu VR und AR. Cook sieht in der absehbaren Zukunft weiter Smartphones als Wachstums- und Innovationstreiber.

VR traut der Apple-Chef nicht den Sprung in den Mainstream zu als allgegenwärtige Technologie, wie sie zum Beispiel der Film Ready Player One skizziert.

Kann Apple Brille?

Umgekehrt ist es interessant, dass Cook so groß auf AR wettet: Bei Smartphone-AR im Zombie-Stil mit ausgestrecktem Arm durch die Straßen zu wandeln, ist ebenso unsexy wie der VR-Plastikbomber auf dem Kopf. Unpraktisch ist es noch dazu. Das ist nicht die Zukunft der Technologie, sagt selbst der Erfinder des Smartphone-AR-Hits Pokémon Go.

Eine AR-Brille hingegen, selbst wenn sie schlank, stilvoll und von Apple ist, steht prinzipiell vor einer ähnlichen Herausforderung wie VR-Brillen: Keine Brille ist immer besser als eine Brille.

Unlösbar ist dieses Dilemma sicher nicht. Wenn Apple es nicht gelingt - welchem Unternehmen dann?

Quelle: 36kr, Titelbild: Mike Deerkoski, Flickr, Lizenziert nach CC BY 2.0

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