Bereit für Meta Quest 3: Virtual Desktop erhält großes Update
Ein großes Update für Virtual Desktop bereitet die Streaming-App auf die Meta Quest 3 vor und bringt einige Verbesserungen mit sich.
Virtual Desktop, die beliebte App für drahtloses Streamen von PC-Inhalten auf mobile VR-Brillen, veröffentlicht ein großes Update. Damit könnt ihr die App sofort zum Launch-Termin am 10. Oktober mit der Meta Quest 3 nutzen.
Quest 3 unterstützt AV1 Codecs
Virtual Desktop-Entwickler Guy Godin kündigte das Update gestern via X (ehemals Twitter) an: „Großes Update heute! Version 1.29 fügt offizielle Quest 3 Unterstützung mit einer Reihe von spezifischen Verbesserungen hinzu, wie AV1 Codec Unterstützung, 120fps in allen Umgebungen, höhere Auflösungen“.
Big update today! Version 1.29 adds official Quest 3 support with a bunch of specific improvements such as AV1 codec support, 120fps in all environments, higher resolutions. The update also adds face/eye tracking support on Quest Pro, a screen transparency option for Quest/Pico.
— Guy Godin (@VRDesktop) October 4, 2023
Dank des leistungsstärkeren Snapdragon XR2 Gen 2 unterstützt Virtual Desktop ab Version 1.29 auf der Meta Quest 3 auch AV1-Video-Codecs. Dies soll eine bessere Bildqualität bei gleicher Bitrate im Vergleich zu HEVC ermöglichen. Laut Godin sorgt AV1 unter anderem für weniger Störungen bei Bewegungen in VR-Spielen.
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Allerdings sei der Prozess für GPUs etwas anspruchsvoller. Je nach verwendeter Grafikkarte kann es sein, dass nicht die gleiche Auflösung oder Bildrate wie bei HEVC erreicht wird. AV1-Codecs benötigen Grafikkarten der Serien Nvidia 4000 oder AMD 7000.
Virtual Desktop: Alle Neuerungen in Update 1.29
Laut den Versionshinweisen des Updates dürft ihr euch zudem auf folgende Neuerungen freuen:
Weitere Verbesserungen:
- Maximale Bitrate bei allen Codecs auf 200 Mbps und bei H.264+ auf 400 Mbps erhöht
- "Godlike"-Qualität nutzbar bis zu 120 FPS
- Snapdragon Game Super Resolution kann mit allen VR-Grafikqualitätsoptionen verwendet werden
- 120 FPS können im Desktop-/Videomodus in allen Umgebungen verwendet werden.
- Umgebungen werden mit höheren Auflösungen gerendert
Neue Funktionen für Quest 3, Quest Pro und Pico 4:
- Umschalten der Bildschirmtransparenz (über dem Bildschirm in den ersten 4 Umgebungen)
- VR-Passthrough-Option (im Streaming Tab) mit konfigurierbarem Chroma Keying
- Gesichts-/Augenverfolgung mit VRChat auf Quest Pro (über VRCFaceTracking)
- Passthrough-Umgebung auf Pico
- Neuer virtueller Assistent, der Fragen im Zusammenhang mit Virtual Desktop in vielen Sprachen beantwortet
- Türkische und russische Tastaturlayouts hinzugefügt
- Nvidia-Einstellungen werden jetzt automatisch gespeichert / wiederhergestellt
- Kompatibilitätsprobleme mit Onward über SteamVR beim Starten über den Reiter „GAMES“ behoben.
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