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Meta Quest Pro: Um 500 US-Dollar im Preis gesenkt

Meta Quest Pro: Um 500 US-Dollar im Preis gesenkt
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Die europäischen Preise sind mittlerweile bekannt:

  • Meta Quest Pro kostet neu 1.200 Euro statt 1.800 Euro.
  • Meta Quest 2 mit 256 GB Speicher kostet neu 480 Euro statt 550 Euro.
  • Das Basismodell der Meta Quest 2 mit 128 GB Speicher kostet nach wie vor 450 Euro.

Meta Quest Pro findet nicht den Anklang, den sich Meta wünscht. Nun wurde der Preis um ein Drittel reduziert.

Das Gerät kam im Oktober 2022 für 1.500 US-Dollar in den Handel. Diesen Januar wurde das Gerät zwei Wochen lang rabattiert für 1.100 US-Dollar angeboten. Jetzt folgt eine permanente Preissenkung auf 1.000 US-Dollar.

Die Preissenkung tritt ab dem 5. März in den USA und Kanada in Kraft und ab dem 15. März in allen anderen Ländern, in denen Meta Quest Pro verkauft wird: Australien, Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Island, Italien, Japan, Niederlande, Norwegen, Südkorea, Spanien, Schweden, Schweiz, Taiwan und im Vereinigten Königreich.

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Der in Deutschland geltende neue Preis ist noch nicht bekannt und wird nachgereicht, sobald von Meta bekanntgegeben. Hierzulande kostet Meta Quest Pro derzeit noch 1.800 Euro.

Preissenkung auch für Meta Quest 2 mit 256 GB

Das 256-GB-Speichermodell der Meta Quest 2 wird ebenfalls permanent im Preis gesenkt. Die VR-Brille kostet neu 430 statt 500 US-Dollar. Der neue Preis gilt ab dem 5. März für alle Länder, in denen das Headset verkauft wird.

Auch in diesem Fall ist der deutsche Preis noch nicht bekannt. Die Version mit 256 Gigabyte Speicher kostet in Deutschland derzeit 550 Euro. Am Preis des Basismodells ändert sich nichts.

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Meta Quest Pro: Verhaltene Begeisterung

Meta Quest Pro hatte nach dem Launch schlechte bis mittelmäßige Kritiken erhalten. Einige Aspekte des Headsets stachen positiv heraus (Pancake-Linsen, selbsttrackende Controller), während andere enttäuschten (Tragekomfort, Software-Unterstützung). Der hohe Preis schien der Fachpresse nicht angemessen, aber auch der potenziellen Zielgruppe: den Enthusiast:innen, professionellen Anwender:innen und Unternehmen, die seltener zulangten, als es sich Meta erhoffte.

Der Verge-Reporter und Meta-Leaker Alex Heath ließ heute in seinem Command-Line-Newsletter durchsickern, dass sich das Headset Meta zufolge "unterwältigend" verkauft hat und dass der Konzern eine geplante zweite Generation des Geräts gestrichen hat. Ein Nachfolger mit Codenamen La Jolla dürfte frühestens 2025 erscheinen, wie eine ebenfalls von Heath enthüllte Hardware-Roadmap darlegt.

Mit der starken Preissenkung könnte es zu einer Neubewertung des Preis-Leistungs-Verhältnisses der Meta Quest Pro kommen. Da die mitgelieferten Quest Touch Pro Controller separat für 300 US-Dollar erhältlich sind, beläuft sich der Wert des Headsets nun auf 700 US-Dollar.

Die im Herbst erscheinende Meta Quest 3 dürfte das Wertangebot ebenfalls beeinflussen. Die VR-Brille wird voraussichtlich die gleichen hochwertigen Pancake-Linsen verbaut haben wie Meta Quest Pro sowie einen deutlich schnelleren SoC. All das zu einem niedrigen Preis als Meta Quest Pro.

Quellen: Meta Quest Blog, Command Line Newsletter