VR-Konzerte und Events: Das plant AmazeVR für 2023

Hochwertige VR-Konzerte entwickeln sich zu einem lukrativen Wirtschaftszweig für VR-Unternehmen. AmazeVR möchte das Angebot ausbauen.
Laut eigener Aussage ist AmazeVR das erste und einzige Unternehmen, das mittels exklusiver und proprietärer Technologien hyperreale und hochauflösende Live-Action-Aufnahmen von Musiker:innen macht. In den 3D-Bühnenumgebungen können Fans in der ersten Reihe Platz nehmen, um so ein ganz persönliches Erlebnis mit den Musiker:innen zu erfahren.
Gleichzeitig sollen VR-Konzerte durch die verwendeten Technologien leicht zu skalieren und schneller zu produzieren sein. AmazeVR möchte ein wesentlicher Player der Musikbranche werden und für Musiker:innen als auch für deren Fans neue Erfahrungen ermöglichen, die über klassische Live-Konzerte hinausgehen.
Künstler:innen sollen dadurch eine Plattform bekommen, auf der sie ihre VR-Konzerte anbieten können. AmazeVR betrachtet sich dabei selbst als VR-Alternative zu Spotify und Live Nation. Ein wichtiger Genre-Schwerpunkt soll dabei auf K-Pop liegen.
MIXED.de ohne Werbebanner
Zugriff auf mehr als 9.000 Artikel
Kündigung jederzeit online möglich
Erfolgreicher Start mit US-Rapperin Megan Thee Stallion
Im Frühjahr 2022 gab AmazeVR den Startschuss für ihr neues Veranstaltungskonzept, das Virtual Reality und reale Musikevents verbinden sollte: Die VR-Konzertreihe der US-Rapperin Megan Thee Stallion fand in fünfzehn US-Städten mit insgesamt über 100 Vorführungen in Kinos statt. Fans konnten vor Ort VR-Brillen ausleihen und so in den Genuss der einmaligen Veranstaltung kommen.

Megan Thee Stallions VR-Konzerttour mit AmazeVR war ein Erfolg. | Bild: AmazeVR
Die US-Tour war ein Erfolg und die meisten Termine ausverkauft. Seit November 2022 ist das Konzert als VR-Erlebnis im eigenen zu Hause erhältlich. Es läuft auf Quest 2 oder Quest Pro und kann über Metas App Lab bezogen werden.
„In Zukunft werden unsere VR-Konzerte hauptsächlich online zugänglich sein“, so Joe Choi, Strategie- und Betriebsleiter bei AmazeVR, der den Hauptvorteil von VR-Konzerten im Wegfall physischer Einschränkungen sieht, die viele Fans daran hindern, zu einem Konzert zu gehen. „Ziel ist es, dass die VR-Konzerte zu einer Schlüsselkomponente der Vermarktungsstrategien aller Künstler:innen und der Veröffentlichung ihrer Alben werden, was sowohl für Künstler:innen als auch für Fans ein neues Paradigma jenseits der bestehenden Live-Konzerte darstellt.“
Bleibt nur die Frage offen, welche Künstlerinnen und Künstler auf Megan Thee Stallion und Aespa folgen könnten.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.