High Fidelity: Second-Life-Gründer räumt Mega-Invest ab

Die Social-VR-Plattform High Fidelity will digitalen Lebensraum in der Virtual Reality schaffen - samt eigener Ökonomie. Erdacht wurde die Software vom Second-Life-Mitgründer Philip Rosedale.
Jetzt erzielen Rosedale und sein Team einen Mega-Invest, der die Entwicklung der Plattform vorantreiben soll: In der vierten Finanzierungsrunde räumt High Fidelity 35 Millionen US-Dollar ab.
An der Spitze der Investorenliste steht der auf Blockchain-Technologie spezialisierte Finanzier Galaxy Digital Ventures mit 20 Millionen US-Dollar. Investoren der vorhergehenden Finanzierungsrunden beteiligten sich erneut.
Hängt High Fidelity den eigentlichen Second-Life-Nachfolger ab?
Bei Virtual Reality denkt der Second-Life-Gründer in Ready-Player-One-Dimensionen und prognostiziert: "Eines Tages gehen wir in VR in die Schule, besuchen Veranstaltungen, haben einfach eine gute Zeit zusammen oder bauen gemeinsam neue Welten."
So eine gigantische VR-Plattform müsse dezentral organisiert sein, so Rosedale, und die Blockchain-Technologie tief ins System integrieren. Langfristig solle VR so groß werden wie das Internet und entsprechende Umsätze generieren.
High Fidelity ist kostenlos bei Steam verfügbar und kompatibel mit HTC Vive und Oculus Rift.
Weiterlesen über Social VR:
- Facebook sucht noch nach Anwendungsszenarien für Social VR
- VRChat: Nutzer erzählen, wie Social VR ihr Leben verändert hat
- An diesem virtuellen Ort verraten Menschen ihre intimen Gedanken und Gefühle
- Wie realistisch ist die Oasis aus Ready Player One heute schon?
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.