VRODOCAST #40: Wir sprechen über Googles neue Virtual-Reality-Strategie
In Folge #40 des VRODOCAST dreht sich fast alles um Googles neue Virtual-Reality-Strategie. Außerdem nehmen wir Microsofts Mixed-Reality-Marketing aufs Korn.
Nachdem Daydream im ersten Anlauf zumindest kommerziell zu floppen scheint, plant Google einen flotten Strategiewechsel. Neue autarke VR-Systeme sollen die Preis-Leistungs-Lücke zwischen hochwertigen Virtual-Reality-Brillen und einfachen mobilen Systemen schließen. Erste Partner sind HTC mit der Vive-Marke, Lenovo und Qualcomm.
Doch die Frage muss gestellt werden: Wer genau soll die Geräte eigentlich kaufen? Für welchen Inhalt? Und für welchen Preis?
Zweifelsohne sind komplett eigenständige VR-Systeme, die möglichst einfach in der Handhabung sind, ein wichtiger Schritt für die Industrie. Vielleicht kommt er ein wenig zu früh. Die Geräte sollen schon im Sommer erscheinen, 500 bis 900 Euro kosten und über Inhalte oder ein 3D-Interface ist noch nichts bekannt.
Kurzfristig könnte es für die Marktdurchdringung von Daydream viel wichtiger sein, dass Samsung endlich seine Unterstützung zugesichert hat. Das S8 und das S8+ werden ab Sommer Daydream unterstützen. Kann Googles mobile VR-Plattform so auf Gear VR aufschließen?
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Googles VPS – GPS für Gebäude
Für Augmented Reality mit Tango stellte Google den "Visual Positioning Service" vor. Eine Art GPS, das in Gebäuden funktioniert und Nutzer bis auf wenige Zentimeter genau zu einzelnen Produkten führen kann.
3D-Sensoren, die im Smartphone verbaut sind, orientieren sich anhand markanter Punkte in der Umgebung und berechnen so den gewünschten Pfad. Bringt uns VPS das "Ende der Suche"?
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Microsofts Mixed Reality: Alles nur ein Marketing-Gag?
Microsoft versucht, herkömmliche VR-Brillen als Mixed-Reality-Geräte zu verkaufen. Das verwirrt den Verbraucher, der – obwohl VR und AR noch ganz am Anfang stehen – mit einer Vielzahl an Begriffen, Technologien und Optionen konfrontiert ist. Wir bringen Realitätssinn ins Wirrwarr der Mixed Reality.
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