Meta Quest 1: Was nun mit der VR-Brille passiert

Meta Quest 1: Was nun mit der VR-Brille passiert

Meta läutet die Endphase der Oculus Quest 1 ein. Mehr VR-Spiele könnten nachträglich die Unterstützung für die VR-Brille einstellen.

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Anfang des Jahres kündigte Meta via E-Mail Änderungen an der Unterstützung der ersten Meta Quest an. Im Entwicklerblog folgen nun genauere Informationen.

Das Gerät kam im Mai 2019 unter dem Namen Oculus Quest auf den Markt und wurde im Oktober 2020 durch Oculus Quest 2 ersetzt, die ein Jahr später in Meta Quest 2 umbenannt wurde. Voraussichtlich Ende des Jahres erscheint Meta Quest 3, die wiederum Meta Quest 2 ersetzen dürfte.

Beliebtes VR-Spiel stellt Unterstützung für Meta Quest 1 ein

Dass VR-Apps nachträglich die Quest-1-Unterstützung einstellen, ist eine neue Entwicklung. Das kostenpflichtige Battle-Royale-Spiel Population: One ist seit dem 31. Oktober 2022 nicht mehr mit Meta Quest 1 spielbar und gestern meldete das Studio hinter der Militärsimulation Onward, dass die native Quest-1-Unterstützung für das VR-Spiel am 31. Juli 2023 ausläuft. Beide Studios gehören Meta.

Meta deutete letztes Jahr an, dass demnächst auch Third-Party-Entwickler:innen den Quest-1-Support werden einstellen können. Diese Möglichkeit rückt nun näher. Details zu den Bedingungen dürften im März bekanntgegeben werden. Dann wird auch abzuschätzen sein, wie viele VR-Apps betroffen sein könnten.

Für Besitzer:innen der Meta Quest 2 und 3 ist das Zurückfahren der Quest-1-Unterstützung eine gute Nachricht: VR-Studios können sich so darauf konzentrieren, das Maximum aus moderner Hardware herauszuholen. Meta Quest 1 nutzt einen Smartphone-Chip, der 2017 auf den Markt kam und zum Launch der VR-Brille bereits veraltet war.