Meta Quest 2 & Quest Pro ab sofort in Deutschland erhältlich
- Meta Quest 2 kann nun auch über Amazon Deutschland bestellt werden. Der Artikel wurde entsprechend angepasst.
Meta hebt das selbst auferlegte Embargo auf und vertreibt die VR-Brillen Quest 2 und Quest Pro ab sofort offiziell in Deutschland.
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft bietet Meta seine VR-Brillen offiziell in Deutschland an. Erstmals seit 2020 sind mit der Meta Quest 2 und der Meta Quest Pro wieder Headsets des ehemaligen Facebook-Konzerns ohne Umwege über das EU-Ausland erhältlich.
Quest 2 & Quest Pro: Verkauf startet in Deutschland
Seit Ende November verdichteten sich die Anzeichen, jetzt ist es offiziell: Meta Quest 2 und Meta Quest Pro sind ab sofort offiziell in Deutschland verfügbar. Gekauft werden können beide Geräte derzeit nur über den offiziellen Meta-Shop. Die Meta Quest 2 ist außerdem über Amazon Deutschland erhältlich.
Vorschau | Produkt | Bewertung | Preis | |
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Meta Quest 2 — VR-Brille — 128 GB | 399,99 EUR | Bei Amazon ansehen | ||
Meta Quest 2 — VR-Brille — 256 GB | 649,00 EUR | Bei Amazon ansehen |
Letzte Aktualisierung am 2024-11-23 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Für die Quest 2 (Infos) mit 128 GB ruft Meta 449,99 Euro auf. Die 256-GB-Version liegt bei 549,99 Euro. Das Mixed-Reality-Headset Meta Quest Pro (Infos) soll 1.799,99 Euro kosten. Weitere Informationen zur Technik und den Einsatzmöglichkeiten der Geräte findet ihr in den verlinkten Übersichtsartikeln. Ob Quest Pro künftig auch von anderen Händlern vertrieben wird, bleibt offen.
Beide VR-Brillen können nur in Verbindung mit einem Meta-Konto genutzt werden. Ein eigenes Facebook-Konto ist nicht mehr nötig. Die Aufhebung der Facebook-Pflicht für Quest 2 und Quest Pro dürfte einer der ausschlaggebenden Gründe sein, warum Meta die Geräte wieder in Deutschland anbietet.
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Ende der Facebook-Pflicht sorgt für Verkaufsstart in Deutschland
Seit Veröffentlichung der Meta Quest 2 vor zwei Jahren zog sich Meta vom deutschen Markt zurück. Wahrscheinlich, um einer möglichen Ausdehnung des Rechtsstreits mit dem Bundeskartellamt zuvorzukommen. Seit Februar 2019 liegt der US-Konzern mit der deutschen Behörde im Clinch.
Einer der Vorwürfe: Meta würde mit einer erzwungenen Kopplung des Social-Media-Angebots (Facebook) und des Virtual-Reality-Angebots (damals Oculus) gegen geltendes Wettbewerbsrecht verstoßen. Mit der Einführung der neuen Meta-Accounts fiel diese Kopplungspflicht für Nutzende.
Damit scheint Meta den grundlegenden Forderungen des Bundeskartellamts zu entsprechen. Ende November wurde bekannt, dass der Verkauf der Meta Quest 2 in Deutschland bald starten würde. „Meta hat auf unsere Bedenken reagiert und mit der Einrichtung eines separaten Meta-Kontos für die Nutzung der Quest-Brillen eine Lösung angeboten“, so Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes.
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