Was Pico 4 (hoffentlich) für Meta Quest 3 bedeutet

Pico 4 schlägt Meta Quest 2 in puncto Hardware-Spezifikationen. Dies lässt hoffen, dass die gleichen Verbesserungen auch in Meta Quest 3 Eingang finden.
Den größten Unterschied machen die sogenannten Pancake-Linsen, die sich in einer schlankeren Bauform und geringerem Gewicht niederschlagen, was wiederum auf den Tragekomfort einzahlt. Faktoren, die entscheidend sind für den Mainstream-Erfolg von VR-Headsets.
Dass Pico diese und andere Hardware-Verbesserungen zu einem Kampfpreis auf den Markt bringt, der sogar Meta Quest 2 unterbietet, lässt hoffen, dass Metas nächstes, an Endverbraucher gerichtetes VR-Headset ähnliche Spezifikationen aufweist. Pico 4 (Infos) wird neue Tech-Standards setzen – und Meta kontern müssen.
Meta Quest 3: Die Priorität liegt bei Eye- und Facetracking
Fresnellinsen: Hoffentlich bald Vergangenheit
VR-Headsets werden entlang technischer Kompromisse entwickelt, gerade, wenn sie möglichst kostengünstig in der Herstellung sein sollen. Zuckerbergs Aussage könnte man so deuten, als wolle Meta eher auf Pancake-Linsen verzichten als auf Eye- und Facetracking, wenn sich das Designteam für Meta Quest 3 aus Kostengründen für eines der beiden Hardware-Features entscheiden müsste.
Pico hat genau andersherum priorisiert: Pico 4 hat Pancake-Linsen, aber kein Eye- und Facetracking. Dieses bleibt der teureren Pico 4 Pro (Infos) vorbehalten.
Merkwürdig wäre es dennoch, wenn die ein oder zwei Jahre später erscheinende Meta Quest 3 weiterhin Fresnellinsen einsetzt und noch immer so wuchtig daherkommt wie das Vorgänger-Headset.
Pico 4 lässt mich hoffen, dass Pancake-Optik ab 2023 langsam zum Standard wird und die Herstellungskosten fallen, sodass Meta Quest Pro (Infos) nicht das einzige zeitnahe Meta-Gerät bleibt, das beim Formfaktor glänzt.
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