Meta Quest (2): Arkio ist ein mächtiges Werkzeug für Architektur & Design
Mit Arkio könnt ihr allein oder kollaborativ Räume, Gebäude und ganze Städte designen. Die VR-App gibt es kostenlos zum Ausprobieren.
Ob Inneneinrichtung, Architektur, Städteplanung oder Leveldesign: Arkio ist vielseitig einsetzbar. Bis zu 24 Personen können sich in der gleichen Szene aufhalten und mitgestalten, egal ob sie ein Quest-Gerät, einen PC, ein Tablet oder Smartphones nutzen.
Die VR-Version hat eine Reihe von Vorteilen. Durch die 3D-Visualisierung und Präsenz bekommt man ein besseres Gefühl für Raum und Größenverhältnisse und durch Unterstützung des Passthrough-Modus kann man die physische Umgebung ins VR-Design einbeziehen oder umgekehrt: physische Räume um digitale Objekte erweitern.
___STEADY_PAYWALL___3D-Modelle können aus verschiedenen Programmen (Unity, Rhino, Sketchup, Revit) importiert, bearbeitet und anschließend wieder exportiert werden. Arkio unterstützt außerdem Metas neues Avatarsystem, das lebhafte Alter Egos ermöglicht.
VR und AR: "Ultimatives Design-Medium"
Arkio ist vor knapp einem Jahr im App Lab erschienen und hat nun den Sprung in den Oculus Store geschafft. Die VR-App sei neben Architekt:innen auch von Hobbyisten, Metaverse-Gestalter:innen und Universitäten für kreative Zwecke genutzt worden, erzählt Arkio-CEO Hilmar Gunnarsson im Oculus Blog.
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"Virtual und Augmented Reality sind das ultimative Medium für Architektur und Design, denn der dreidimensionale Raum ist der beste Ort für dreidimensionale Arbeit", sagt Gunnarsson. "Die Menschen sollten sich nicht vorstellen müssen, wie ein Gebäude nach dem Bau aussehen und sich anfühlen wird oder wie ein neues Sofa in ihr Wohnzimmer passt. Die Möglichkeit, mit anderen Menschen unabhängig von ihrem Standort in Echtzeit zusammenzuarbeiten, verändert den Designprozess und eröffnet Designer:innen ganz neue Möglichkeiten."
Arkio: Gratis-Version bietet alle wichtigen Features
Das Start-up will als Nächstes die Möglichkeiten des Passthrough-Modus ausschöpfen und arbeitet hierfür an neuen Features. Geplant ist zudem eine Verbesserung der Kernwerkzeuge, die Möglichkeit, eigene 3D-Modelle zu erschaffen und zu teilen und größere Szenen zu importieren sowie eine breitere Kompatibilität mit anderen Design-Tools und Online-Plattformen.
Arkio könnt ihr kostenlos im Oculus Store herunterladen und ausprobieren. Die Gratis-Version enthält alle Modellierungswerkzeuge, den Passthrough-Modus und das Kollaborationsfeature. Beispielprojekte und Tutorials helfen beim Lernen des Programms. Wer ein monatliches Abo für 8 Euro pro Monat abschließt, kann zusätzlich Inhalte aus und in Unity importieren.
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Alle Informationen zur Meta Quest 2 findet ihr in im verlinkten Test.
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