Simula One: VR-Brille kostet satte 2.799 US-Dollar – Das sind die Gründe

Simula One: VR-Brille kostet satte 2.799 US-Dollar – Das sind die Gründe

Die VR-Brille Simula One ist fürs Arbeiten in VR gedacht und kostet eine Stange Geld. Nun erklären die Hersteller, weshalb.

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Die VR-Brille des Start-ups SimulaVR läuft auf Basis von Linux und soll die Produktivität von Software-Entwickler:innen steigern. Die können mit dem Gerät in einer ablenkungsfreien virtuellen Umgebung und mit beliebig vielen digitalen Bildschirmen arbeiten, deren Größe und Position im Raum sich beliebig anpassen lässt.

Dass die Vision einer Vollzeitarbeit in VR gar nicht so abwegig ist, zeigt Paul Tomlinson. Der Entwickler programmiert seit fast drei Jahren nur noch in VR und ist damit sehr zufrieden.

Einen direkten tabellarischen Vergleich zwischen den Features und technischen Eigenschaften der Simula One auf der einen Seite und Premium-Laptops, kabelgebundenen und autarken VR-Brillen sowie autarken AR-Brillen auf der anderen Seite gibt es im Blog-Beitrag.

Eine Liste der Herstellungskosten liefert SimulaVR in der Ankündigung der Kickstarter-Kampagne. Das Finanzierungsziel liegt bei 2,5 Millionen US-Dollar, was knapp 900 verkauften Gerät entspricht – ein ehrgeiziges Ziel bei diesem Preis.

Das größte Problem adressiert SimulaVR allerdings nicht: dass sich VR-Technologie derzeit so schnell entwickelt, dass Simula One in zwei bis drei Jahren technisch schon wieder veraltet sein dürfte. Eine weitere offene Frage ist, wie gut die Software ist. Denn mit dieser steht und fällt das Arbeiten in Virtual Reality. Das Start-up muss also noch viel Überzeugungsarbeit leisten.

Wann die Kickstarter-Kampagne beginnt, ist noch nicht bekannt.

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