Virtual Reality

"6DOF Lite": HTC will alle 360-Videos nachträglich mit Tiefeneffekt aufwerten

Matthias Bastian

HTC verspricht bis zu einem Meter Bewegungsfreiheit in allen 360-Grad-Videos - nachträglich reingerechnet.

Es gibt tolle 360-Grad-Videos, die noch toller wären, wenn man nicht nur den Kopf drehen, sondern sich auch in die Szene hineinlehnen und eine andere Perspektive einnehmen könnte. Wer schon mal eine VR-Brille auf dem Kopf hatte, der weiß, dass dieser Tiefeneffekt das VR-Präsenzgefühl erheblich verbessert - selbst wenn es nur wenige Zentimeter Bewegungsfreiheit sind.

Einfache Kopfdreh-VR hingegen, bei der dieser Tiefeneffekt fehlt, vermittelt eher das Gefühl einer Rundumfoto- oder -videotapete. Das Gefühl, wirklich an einen anderen Ort teleportiert zu werden, mag nicht so recht aufkommen.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.