AR-Apps

Wissenschaftler wollen Indikator für VR-Übelkeit gefunden haben

Matthias Bastian
Was tun, wenn der Partner partout nicht aus der Virtual Reality zurückkehren will? Eine Ultraschall-Pistole beendet den VR-Trip ganz schnell.

Warum wird manchen VR-Brillenträgern beim kleinsten Anflug künstlicher Fortbewegung übel, während andere selbst die härtesten virtuellen Drehungen vergnügt wegstecken? Eine neue Studie zeigt, dass es mit der individuellen Balancefähigkeit zu tun haben könnte.

Forscher der Universität Waterloo untersuchten 30 Probanden zwischen 18 und 30 auf VR-Übelkeit. Vorab prüften sie, wie lange ein Proband nach einer Blickfeldveränderung schwankte. Diese Reaktionszeit maßen sie bei sensomotorischen Tests wie beispielsweise einer Balanceübung.

Bei den Tests wurden verschiedene Faktoren berücksichtigt. Der wichtigste Faktor ist laut den Forschern das beschriebene Schwanken: Wer stärker schwankt, soll weniger anfällig für VR-Übelkeit sein.

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