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Bedruckte Pappe und eine IR-Kamera machen es möglich.
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Liebhaber von cleveren Tech-Hacks, die aus wenig viel machen, kommen bei Nintendos Labo-VR-Brille auf ihre Kosten. Besonders smart ist der simulierte VR-Controller mit Bewegungsfreiheit in die Tiefe des Raumes.
Von Haus aus erkennen Nintendos Switch-Controller eigentlich nur Rotation auf einer 2D-Ebene. Dennoch können Labo-Kids die Controller auch in die Tiefe des Raumes – also vor und zurück – bewegen.
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Wie schafft Nintendo das?
Der rechte Switch-Controller hat am Boden eine kleine Infrarotkamera eingelassen für Bewegungserkennung. Er wird in einen Labo-Papprüssel eingesetzt, sodass die Kamera auf die Rückseite der VR-Pappbrille zeigt. Auf der sind wiederum gut sichtbar einige große, weiße Punkte aufgemalt.
Bewegt das Labo-Kid den Rüssel vor und zurück, sieht die IR-Kamera, ob der Abstand zwischen den Punkten auf der Brille größer oder kleiner wird – und errechnet aus dieser Veränderung die zurückgelegte Distanz. Zusätzliche Bewegungsdaten liefern die in den Controllern integrierten Bewegungssensoren.
Das sorgt zwar nicht für eine komplette Handfreiheit wie bei VR-Controllern für Highend-Brillen für PC und Konsole. Aber es erweitert den kreativen Spielraum.
Den Toy-Con-Elefant gibt’s im folgenden Video ab Minute 3:35 zu sehen.
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