VR vs. Lockdown: Bootshaus Köln feiert in Virtual Reality

VR vs. Lockdown: Bootshaus Köln feiert in Virtual Reality

Das Bootshaus in Köln öffnet diese Woche die Türen wieder - trotz Lockdown. Die nächsten Events finden in Virtual Reality statt.

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Seit fast drei Jahrzehnten gibt es das Bootshaus in Köln, wegen der Corona-Pandemie muss sich der Club jetzt - zumindest zweitweise - neu erfinden. Zusammen mit Partnern baute das Bootshaus den eigenen Club "maßstabsgetreu" virtuell nach und lädt Gäste ab 16 Jahren per Live-Stream oder mit VR-Brille ein, kostenlos bei Sessions der DJs Paco Osuna, Andres Campo und Fer BR reinzuhören.

Nachgebaut wurde der Hauptraum sowie der Außenbereich des Clubs. Die Regeln der Realität sind ansonsten ausgehebelt im VR-Club: Der Künstler Okuda San Miguel erweitert beim ersten Event das optische Club-Erlebnis mit digitalen Farben und Formen.

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Der Live-Stream wird bei Twitch und YouTube verfügbar sein, die 3D-Version am Smartphone und PC sowie in PC-VR über Sansar. Vor dem Betreten des virtuellen Clubs bauen sich Gäste einen eigenen Avatar zusammen.

"Wir sind stolz darauf, das VR Erlebnis zu veröffentlichen, damit wir Kultur endlich wieder gemeinsam genießen können. Es ist ein Projekt, an dem wir seit langer Zeit arbeiten und es jetzt herauszubringen, scheint wichtiger denn je", sagt Bootshaus-Inhaber Fabian Thylmann.

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