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Eine VR-Simulation bereitet angehende Kinderärzt:innen auf schwierige Gespräche mit verhaltensauffälligen Kindern vor.
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Das Cincinnati Children’s Hospital nutzt Virtual Reality, um Assistenzärzt:innen für psychiatrische Untersuchungen bei Kindern zu schulen. In einer VR-Simulation begeben sich angehende Kindermediziner:innen in eine für ihren Berufsalltag typische Situation: ein Gespräch mit einer Mutter, deren Tochter psychisch auffälliges Verhalten zeigt.
Wie funktioniert die VR-Simulation?
Mit der VR-Simulation erhalten Assistenzärztinnen für Kindermedizin die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in einer realistischen und kontrollierbaren Umgebung zu testen, bevor sie auf echte Patient:innen treffen.
Die VR-Umgebung ist einem Patientenzimmer nachempfunden. Eine prüfende Person steuert Mutter und Tochter. Sie kann Mimik, Gestik und Sprache der beiden anpassen. Die Assistenzärzt:innen können sich frei im Raum bewegen und mit den beiden sprechen.
Dabei müssen die Nachwuchsmediziner:innen verschiedene Aspekte beachten, wie Anamnese, Diagnose, Behandlungsmöglichkeiten und die Überweisung an Fachkräfte.
Die Simulation gliedert sich in drei Teile. Im Vorgespräch erhalten die Assistenzärzt:innen Informationen über den Fall, gefolgt vom Hauptgespräch, in dem sie mit Mutter und Tochter interagieren müssen. Im abschließenden Nachgespräch bekommen sie Feedback.
Vorteile der VR-Simulation
Die Simulation soll Assistenzärzt:innen helfen, mehr Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit psychisch auffälligen Kindern zu entwickeln. Sie sollen lernen, die richtigen Fragen zu stellen, einfühlsam zu reagieren und geeignete Behandlungsmöglichkeiten anzubieten. Außerdem sollen sie erkennen, wann eine Überweisung an Fachpersonal notwendig ist.
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