Virtual Reality

VR-Therapie gegen Angst: Metastudie untersucht Wirksamkeit

Tomislav Bezmalinovic
Eine Frau mit VR-Brille steht im Raum, vor ihr ist ein helles Licht.

Unsplash

Mit Virtual Reality können sich Patienten gefahrlos in Situationen begeben, die Angst auslösen und sie durch Konfrontation schrittweise überwinden. Eine Metaanalyse klinischer Studien legt nahe, dass VR ein wirksames Therapiewerkzeug gegen Angststörungen ist.

Eine Metaanalyse ist eine wissenschaftliche Arbeit, die Studien zu einem bestimmten Thema systematisch und statistisch sichtet, zusammenfasst und auswertet. Eine Gruppe neuseeländischer und chinesischer Forscher:innen haben eine Metaanalyse zu VR-Therapien verfasst, die einen Überblick über die betreffende Forschung bieten soll. Veröffentlicht wurde sie im Journal of Medical Internet Research (JMIR).

"Das Ziel dieser Studie ist, die VR-Technologien zu untersuchen, die zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen eingesetzt werden. Wir untersuchen außerdem, in welcher Form kognitive Verhaltenstherapie bei der VR-Konfrontation zum Tragen kommt und wie die VR-Behandlungen beschaffen sind, die in jüngeren Studien zum Einsatz kommen", heißt es in der Studie.

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