VR-Spielhalle: In diesen Schiffscontainern geht die Post ab

VR-Spielhalle: In diesen Schiffscontainern geht die Post ab

Ein kanadisches Start-up will mit einer ungewöhnlichen All-In-One-Lösung den VR-Arcade-Markt aufrollen.

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Das Ende der Pandemie scheint in Reichweite. Auf die Rückkehr zur Normalität freuen sich insbesondere die arg gebeutelten VR-Spielhallen. In standortbasierte Virtual Reality wird wieder kräftig investiert: Der deutsche Ausrüster Spree sicherte sich im Februar eine siebenstellige Investition und stellte eine neue Autoscooter-Attraktion vor, die im Sommer starten soll und in Fürth wird im Herbst Deutschlands größte VR-Spielhalle eröffnen. Auch in Übersee tut sich etwas: Die bekannte Arcade-Kette Sandbox VR will in 2021 ein großes Comeback feiern und viele neue Standorte in Betrieb nehmen.

Mobil und sofort einsatzbereit

Von dem Aufwärtstrend profitieren will auch Immersive Tech. Das in Vancouver ansässige Start-up hat ein ungewöhnliches Arcade-Konzept vorgestellt: Statt Räume mit VR-Ausrüstung auszustatten, verkauft das Unternehmen eine schlüsselfertige All-in-One-Lösung in Form von Schiffscontainern, die alle VR-Technik integriert haben. Mit Lastwagen können Betreiber die VR-Attraktion leicht von Ort zu Ort transportieren.

Uncontained: Bestellstart im Sommer

Wie all das technisch umgesetzt wird, zeigt der obige Trailer. Da ein Schiffscontainer gleich zwei Arcades beherbergen kann, bietet Uncontained einen Modus, in dem zwei Teams gegeneinander antreten können, anstatt gegen Aliens zu kämpfen.

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Weil die Pandemie längst nicht bewältigt ist, hat das Start-up zwei Covid-Sicherheitsmaßnahmen integriert: Die Klimatechnik soll für eine optimale Belüftung sorgen, während spezielle UV-Lichter die Innenräume nach der Nutzung desinfizieren.

Die Uncontained-Arcades kann man ab August 2021 beim Hersteller bestellen. Mehr Informationen gibt es auf der offiziellen Internetseite.

Quelle: VRScout, Titelbild: Uncontained

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