Der US-Serienkiller H.H. Holmes ließ für die Chicagoer Weltausstellung 1893 ein Hotel errichten, in das er systematisch Besucher lockte und ermordete. In einem makabren Horrorspiel sollen VR-Nutzer in die Vergangenheit reisen und das originalgetreu nachgebaute Haus erforschen können.
Das Horrorhotel soll wie ein Labyrinth aufgebaut gewesen sein und Falltüren, Geheimgänge und versteckte Räume besessen haben. Über 200 Menschen sollen laut Holmes in dem Haus ihr Ende gefunden haben. Die Leichen verbrannte der "Teufel von Chicago" im Keller oder löste sie in Säurebädern auf.
Zwei Jahre nach der Weltausstellung wurde Holmes von der Polizei gefasst, zum Tode verurteilt und 1896 hingerichtet. Das Hotel brannte unter mysteriösen Umständen ab, während der Mörder noch auf die Vollstreckung des Urteils wartete. Heute steht an gleicher Stelle ein Postgebäude.
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