Futuristische VR-Spielhalle "The Void" kündigt neuen Horrortrip an

Futuristische VR-Spielhalle

The Voids neue Horrorerfahrung "Nicodemus: Demon of Evanishment" ermöglicht Spielhallenbesuchern einen Trip in die Vergangenheit. Der Anlass ist leider nicht besonders erfreulich.

Die futuristische Virtual-Reality-Spielhalle The Void bietet Besuchern deutlich mehr Immersion als die VR-Brille für die eigenen vier Wände: Die virtuelle Welt überlagert exakt eine reale Kulisse.

In dieser kann sich der VR-Brillenträger frei und kabellos bewegen, Wände berühren oder Gegenstände hochheben und benutzen. Er sieht die virtuelle Welt und fühlt die reale.

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Dadurch wird das Virtual-Reality-Erlebnis haptisch, das zahlt auf die Glaubhaftigkeit ein. Ergänzend nutzen die Void-Macher weitere Effekte wie Geruch oder Wind.

Zu viert gegen den Dämon

Zu den VR-Erfahrungen im Ghostbusters- und Star-Wars-Universum gesellt sich nun die erste eigene Marke der Void-Macher: In Nicodemus reisen die Spielhallenbesucher nach Chicago im Jahre 1893. Die gerade stattfindende Weltausstellung wird drei Tage vor ihrem offiziellen Ende geschlossen.

Der Grund: Es gibt Gerüchte über ein mysteriöses Wesen, das die Messebesucher in einen unheimlichen Raum lockt, aus dem sie nie wieder zurückkehren. Zwei Monate nach dem Ende der Ausstellung sind auf dem Messegelände seltsame Lichter zu sehen.

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An diesem Punkt startet die VR-Erfahrung: Vier Besucher, die zwischen sechs Avataren auswählen können, begeben sich gemeinsam auf die Suche nach der Ursache für diese Lichter. Und sollten sich dabei nicht vom Dämonen Nicodemus fangen lassen.

Basierend auf einer realen Geschichte?

Die Geschichte dürfte an ein wahres Ereignis angelehnt sein: Bei der realen Weltausstellung 1893 trieb der Serienmörder H. H. Holmes sein Unwesen. Er baute ein Horrorhotel mit Falltüren, Geheimgängen und versteckten Räumen voller Folterutensilien. In das Hotel lockte er vornehmlich junge Frauen, die zur Weltausstellung anreisten.

Nicodemus soll ab dem 14. Juni am Void-Standort in Las Vegas starten. Ein Ticket kostet rund 30 Euro. Entwickelt wurde die VR-Erfahrung vom erfahrenen Spielestudio Ninja Theory (u.a. Hellblade), das neuerdings zu Microsoft gehört.

Wann The Void in Deutschland startet, ist noch nicht bekannt. Zunächst expandiert die Spielhalle weitläufig in den USA und plant neun weitere Standorte. Unser Test der temporären Star-Wars-Void in London steht hier.