Virtual Reality

VR-Labor will die Angst vor Publikum nehmen

Josef Erl
Ein virtueller Klassenraum voller Publikum in einer VR-Erfahrung, die das freie Sprechen lehren soll.

University of Hawaii

Die Universität von Hawaii in Manoa hat ein Virtual-Reality-Labor eröffnet, das Studierenden, Dozenten und Mitarbeitenden dabei helfen soll, ihre Redefähigkeiten zu verbessern.

Das VR-Labor ist mit VR-Brillen und einer Software ausgestattet, die Feedback zur Performance der Nutzenden liefert. Die finden sich während der Simulation in einem virtuellen Hörsaal oder Klassenzimmer voller Publikum wieder und sollen dort einen Vortrag halten. Währenddessen werden Handgesten oder der Blickkontakt mit den virtuellen Zuhörer:innen per Eye-Tracking gemessen.

Auch die Wortwahl und welche Wörter oder Ausdrücke besonders häufig verwendet werden, fließen in die detaillierte Auswertung mit ein. Auf Wunsch liefert das System zudem Echtzeit-Feedback während der Präsentation in Virtual Reality. Zum Üben von konkreten anstehenden Reden dürfen Trainierende eigene Power-Point-Präsentationen in die VR-Umgebung laden und während der Simulation verwenden.

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