VR-Klo-Fetisch: Gamer analysiert Spiele-Badezimmer

VR-Klo-Fetisch: Gamer analysiert Spiele-Badezimmer

Ein YouTuber erkundet seit Jahren Badezimmer in Videospielen. In VR kann der virtuelle WC-Besucher seine Faszination endlich realistisch ausleben.

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Die dichte Atmosphäre, der hohe Detailgrad und die Interaktivität der Umgebungen in vielen modernen Videospielen laden zum Verweilen, Erkunden und Experimentieren ein. Das funktioniert gerade in VR fantastisch, da das Spieltempo meist geringer, dafür die Immersion aber viel größer ist als am Monitor.

Ein Beispiel: Half-Life: Alyx (Test). Der VR-Hit lässt die schnelle Action und Ballerei des Vorgängers hinter sich. Stattdessen verbringt der Spieler viel Zeit mit der Erkundung von "City 17": In Schubladen oder hinter Flaschen versteckt in einem Regal liegt Munition. Mit einem Stift bemalt der Spieler Fenster, er schüttet Kisten aus oder bewundert übertrieben realistische Bierflaschen.

Polyamore Bad-Beziehung

In Low-Fi lobt er den netten Fremden, der ihm Gesellschaft leistet, während er im gemütlichen Bad verweilt. Das Badezimmer, in dem Fallout 4 VR (Tests) startet, solle man bloß nicht verlassen: Schließlich löse das einen nuklearen Krieg aus, der weltweit Wasserleitungen zerstöre und damit alle Sanitäranlagen nutzlos mache. In VR Chat besucht der YouTuber sehenswerte Badezimmer aus bekannten Spieleklassikern wie Deus Ex, Half-Life oder Silent Hill.

Egal ob hochauflösend oder pixelig, ob glänzend oder verrottet – der VR-WC-Besucher blickt hinter die Fassade aus schnöden Kacheln, Porzellanbecken und Rohrleitungen.

Was er dort findet? Eine tiefere Erkenntnis, die uns allen Mut machen sollte: "Wenn es anfängt zu regnen, wird die ganze Welt zu deiner Dusche."

Titelbild: Curious Reviewers / Valve

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