VR-Film "Symphony": Reise ins Herz klassischer Musik

Vier Jahre war Symphony in Arbeit. Nun ist der VR-Film fertiggestellt und soll jüngeren Generationen mit einem klang- und bildgewaltigen VR-Erlebnis an klassische Musik heranführen.
Rund 250 Menschen waren in das Mammutprojekt involviert, das vom venezolanischen Stardirigenten und Geiger Gustavo Dudamel ins Leben gerufen wurde. Vom 22. Dezember bis 19. Januar können Besucher eine Ausstellung auf dem Madrider Plaza de Oriente besuchen, die sie in die Welt der Klassik entführt.
Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen. In einem ersten Raum wird ein Kurzfilm auf eine Großleinwand projiziert, der drei junge Musiker aus Spanien, Kolumbien und den USA durch verschiedene (Klang-)Landschaften begleitet.
Eine trippige VR-Erfahrung
Vom Weltraum inspiriert
Regie führte bei beiden Filmen Igor Cortadellas. Er ließ sich vom Weltall inspirieren, genauer: von der Fracht der Raumsonden Voyager 1 und 2, die die NASA in den 70er Jahren in den Weltraum schoss und die irdische Botschaften an außerirdische Zivilisationen enthalten, darunter eine Sammlung von Erdgeräuschen wie Donner, Meeresrauschen und Vogelgezwitscher.
„Sie enthalten auch Musik, einschließlich des ersten Satzes von Beethovens 5. Sinfonie. Diese beiden sehr einfachen Dinge - die Musik der Natur und die Musik von Beethoven - waren meine Ausgangspunkte“, sagt Cortadellas.
Dei Ausstellung ist bis zum 19. Januar 2021 kostenlos in Madrid zu sehen. Danach wandert die Ausstellung zehn Jahre lang durch 100 spanische und portugiesische Städte.
Quelle: Guardian, Titelbild: Dudamel Foundation / ”La Caixa” Foundation
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