VR-Expo setzt 2019 aus weil VR "in einer komischen Situation" ist

VR-Expo setzt 2019 aus weil VR

Die VR-Fachkonferenz "VRLA" in Los Angeles findet 2019 nicht statt. Die Begründung dürfte in der VR-Branche auf wenig Gegenliebe stoßen.

Die VRLA-Fachmesse fand als mehrtägige Konferenz erstmals 2017 statt und wurde 2018 erneut aufgelegt. Die Veranstalter bezeichneten die Konferenz im vergangenen Jahr als "weltweit größtes Festival für immersive Technologie" und als größte VR- und AR-Fachmesse in den USA.

2018 waren namhafte Aussteller und Sponsoren an Bord wie Intel, Microsoft, Qualcomm, Dell und HTC. Die VRLA entstand aus einem VR-Meetup in Los Angeles.

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Mal abwarten

In diesem Jahr wird die VRLA nicht stattfinden. Mitorganisator John Root begründet diese Entscheidung recht offen: Virtual Reality sei derzeit "in einer komischen Situation".

Die Expo pausiere daher, während sich die Technologie findet. Zukünftige Veranstaltungen seien möglich, Pläne existierten aber noch nicht.

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VR- und AR-Fans sollten in der ersten Jahreshälfte unter anderem die Game Developers Conference Mitte März, die Facebook F8 Entwicklerkonferenz Ende April sowie die Display Week im Mai aufmerksam verfolgen. Auf den Entwicklerkonferenzen von Google und Apple dürfte es ebenfalls VR- und AR-Neuigkeiten geben.

Auf der weltweit größten Gaming-Messe E3 2019 im Juni wird hingegen wohl nicht viel passieren: Microsoft hält sich bei Konsolen-VR zurück und Sony wird samt Playstation VR nicht mal anwesend sein.

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