Virtual Reality

VR-Entwickler an Spielemacher: "Vergesst, was ihr bislang gelernt habt"

Matthias Bastian
Das Virtual-Reality-Spiel Job Simulator gehört den erfolgreichsten VR-Apps am Markt. Jetzt gibt Chefentwickler Alex Schwarz anderen Programmierern Tipps.

Das Virtual-Reality-Spiel Job Simulator gehört den erfolgreichsten VR-Apps am Markt. Jetzt gibt der Chefentwickler Alex Schwarz anderen Programmierern Tipps für ihre eigenen Projekte.

Auf der Spielefachkonferenz Dice Summit sprach Schwarz, Gründer des Job-Simulator-Studios Owlchemy Labs, über die Herausforderungen bei der Entwicklung eines VR-Spiels. Er hält die glaubhafte Simulation virtueller Hände für den wichtigsten Bestandteil einer gelungenen VR-Erfahrung. Das ist wenig überraschend, denn Sowohl Job Simulator als auch Owlchemy Labs' VR-Adaption von Rick & Morty sind um realistische Handinteraktionen herum gebaut.

Virtuelle Hände seien "magisch", so Schwarz, und wenn diese nicht wie aus der Realität gewohnt funktionierten, dann zerstöre dies das gesamte VR-Erlebnis. "Wenn man eine Tasse greift und die sich nicht bewegt, dann schreit das innere Kind: 'Warum bewegt die sich nicht?'", sagt Schwarz. Er hat ein Wort für diesen Widerspruch erdacht: Interaktionsenttäuschung.

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