Von VR zu AR: Oculus-Veteran wechselt zu Pokémon Go-Studio

Von VR zu AR: Oculus-Veteran wechselt zu Pokémon Go-Studio

Niantic möchte die führende Entwicklungsplattform für AR-Spiele aufbauen. Ein langjähriger Oculus-Manager soll dem Studio dabei helfen.

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Im Frühjahr benannte der Pokémon Go-Entwickler seine AR-Plattform in Niantic Lightship (ehemals "Real World Platform") um und gab die dazugehörigen Werkzeuge und Dienste im Rahmen einer geschlossenen Beta an mehr Entwickler frei. Mit Niantic Lightship ist es Studios möglich, Spiele ähnlich Pokémon Go zu entwickeln, die Niantics neueste AR-Technologie nutzen.

Niantic möchte Lightship zur führenden Entwicklungsplattform für AR-Spiele machen. Dafür braucht Niantic viele AR-Entwickler möglich, die zum einen Inhalte auf Basis von Lightship produzieren, zum anderen Feedback geben, die in die Weiterentwicklung der Plattform fließt.

Niantic Lightship soll später in diesem Jahr offiziell an den Start gehen. Man darf gespannt sein, ob bis dahin auch Niantics erste AR-Brille enthüllt wird. Das Studio teaserte das Wearable im Frühjahr, ohne jedoch technische Details zu verraten.

Für Facebook ist Morris' Wechsel zu Niantic schon der zweite, hochrangige VR-Abgang in kurzer Zeit: Im Juli verließ Oculus-Manager Mike Verdu Facebook Richtung Netflix. Verdu war ebenfalls für Drittentwickler und Inhalte verantwortlich.

Quelle: Venturebeat, Titelbild: Niantic

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