Volkswagen will mit ausgefallener Anfass-VR Autos designen

Volkswagen tut sich mit der Stanford Universität zusammen und testet ein experimentelles Haptik-Gerät, das digitale Oberflächen und Konturen spürbar machen kann.
Laut eines Berichts des Wall Street Journals haben sich Ingenieure aus Wolfsburg mit Forschern der Stanford Universität zu einem Anfass-VR-Projekt zusammengefunden. Gemeinsam adaptieren sie ein Formendisplay für das Auto-Design mit der VR-Brille.
Das Display besteht aus bis zu 500 Aluminiumstiften, die passend zur Kontur eines virtuellen Objekts ein- und ausgefahren werden können. Der Nutzer streicht mit der Hand über die Stifte hinweg und kann so die Oberfläche des virtuellen Objekts ertasten.
VR-Entwicklung soll Kosten reduzieren
In einem nächsten Schritt soll die haptische Auflösung des Formendisplays erhöht werden. Derzeit sind die Stifte mit einem Abstand von sieben Millimeter angeordnet. Der Mensch soll aber eine Haptik-Auflösung unter einem Millimeter erfühlen können.
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