Vive-Präsident läuft mit Vive Focus auf dem Kopf den Laufsteg entlang

Wenn VR-Brillen als kleidsam wahrgenommen würden, wäre das ein wichtiger Schritt für die Branche. Vives China-Präsident Alvin Wang Graylin will diesen Prozess offenbar ein wenig beschleunigen.
Für eine Modenschau des Männermagazins GQ führte Graylin die autarke Virtual-Reality-Brille Vive Focus rund 80 Meter auf dem Laufsteg spazieren. Der eigentliche Grund seines Auftritts war der Mantel, den er dabei trug. Denn auch der hat laut Graylin eine VR-Hintergrundgeschichte: Er wurde in Kooperation mit der Modemarke Pronounce mit einer Vive Pro in Virtual Reality gestaltet.
"Die Designer fragten mich, ob ich den Mantel selbst präsentieren will - für mich war das eine Win-Win-Situation. Die Akzeptanz für VR zu steigern, sozial und modisch, ist für uns ein wichtiges Ziel", begründet uns Graylin seinen etwas kuriosen Auftritt.
___STEADY_PAYWALL___Die anderen Models wären Backstage ziemlich beschäftigt gewesen, so Graylin, aber einige hätten durchaus Interesse an seinem ungewöhnlichen Hut gezeigt.
Walked the entire runway at #GQ show with a #ViveFocus on at the #ShanghaiFashionWeek today! Coat was designed with a #VivePro by #Pronouce! #VRandFashion @htcvive pic.twitter.com/l1ULhtcMt7
— Alvin Wang Graylin (@AGraylin) 28. März 2018
Dass man sich mit dem integrierten Trackingsystem von Vive Focus recht sicher durch die Umgebung bewegen kann, bewiesen erst kürzlich zwei Briten: Sie setzen sich die VR-Brille auf den Kopf und spazierten damit mehrere Kilometer durch ihre Stadt.
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Vive Focus ist seit Anfang des Jahres in China erhältlich und soll im Laufe des Jahres für internationale Märkte verfügbar sein. Der Preis der China-Version liegt bei umgerechnet rund 500 Euro, allerdings ist kein externer Zuspieler mehr notwendig. Sämtliche für den Betrieb benötigte Hardware ist in der Brille verbaut.
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