Virtual Reality

Vive Focus: Briten laufen kilometerweit mit einer VR-Brille durch die Stadt

Matthias Bastian

HTCs autarke VR-Brille Vive Focus kommt ohne Kabel und einen externen PC aus. Das Trackingsystem ist in die Brille integriert. Zwei britische VR-Begeisterte nutzen die neue Freiheit und wandern mit der VR-Brille auf dem Kopf kilometerweit durch die Innenstadt von Bristol.

Für den Test deaktivierten sie im Menü der Brille zuerst den standardmäßigen Erfassungsbereich von zwei mal zwei Meter. Da es noch keine Vive-Focus-Software gibt, die eine virtuelle Welt so groß wie eine ganze Innenstadt bietet, wanderten die beiden durchs endlos angelegte Startmenü der VR-Brille. In Spielen und Apps funktioniert das weitläufige Tracking zwar ebenfalls, jedoch spaziert der VR-Brillenträger über kurz oder lang aus der virtuellen Welt hinaus und es kommt zu Darstellungsfehlern.

Das Fazit zu Verlässlichkeit und Präzision des Trackingsystems ist sehr positiv: Selbst in anspruchsvollen Umgebungen wie auf einem Markt mit vielen Menschen oder in einer Einkaufszeile mit spiegelnden Schaufenstern soll die VR-Brille fast immer verlässlich die Bewegungen erfassen und in die Virtual Reality übertragen. Sogar beim Joggen gerät das Trackingsystem nicht ins Stocken.

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