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„The American Dream“ versetzt den Spieler in ein fiktives Amerika der 50er-Jahre zurück, in der Pistolen und Gewehre den Alltag dominieren. Die VR-Erfahrung kommentiert auf satirische Weise Amerikas Obsession mit Schusswaffen.
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Entwickelt wird der Titel von Samurai Punk, einem australischen Studio, das Spiele für mobile Geräte, PC und Konsolen herausgebracht hat und mit The American Dream erste Gehversuche mit Virtual Reality unternimmt. Die Idee zum Spiel hatten die Entwickler, als sie 2014 zum ersten Mal die Vereinigten Staaten besuchten.
„Wir wollten einen Witz darüber machen, weshalb es in den USA so viele Waffen gibt. Es ist eine schier unglaubliche Zahl. Einfach absurd“, sagt der Mitgründer des Studios Nicholas McDonnell. „Was tun die Leute mit all den Waffen? Sie müssen ihr Essen damit zubereiten oder ähnliches, oder? Von dieser Grundidee sind wir ausgegangen und schufen eine perfekte Welt, in der Menschen Waffen für alles nutzen.“
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Innerhalb eines albtraumhaften Propagandafilms
The American Dream versetzt den Spieler in eine VR-Erfahrung, die wirken soll, als sei sie von der US-Waffenlobby zu Propagandazwecken hergestellt worden. Sie zeigt eine stark idealisierte Version der 50er-Jahre, in der man verschiedene Lebensphasen durchläuft und lernt, Schusswaffen bei jeder erdenklichen Tätigkeit einzusetzen: sei es um Hecken zu stutzen, eine Bierflasche zu öffnen oder Burgerfleisch zu wenden.
Samurai Punkt hat passend zum amerikanischen Unabhängigkeitstag einen neuen Trailer veröffentlicht, der dieses absurde Szenario illustriert. „Das Spiel ist in erster Linie Satire, aber mit sehr ernsten Untertönen. Wir hoffen, dass die Menschen die Botschaft verstehen. Wir wollen keine großspurigen Aussagen machen, sondern nur darauf hinweisen, dass es sehr viele Waffen in diesem Land gibt und dass dies besorgniserregend ist.“
The American Dream soll diesen Sommer für HTC Vive, Oculus Rift und Playstation VR erscheinen.
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