Virtual Reality

Virtual Reality: Oculus-Gründer zweifelte an Markterfolg - wegen VR-Übelkeit

Tomislav Bezmalinovic
700 Millionen US-Dollar schwer, trotzdem noch gestresst: Oculus-Chef Palmer Luckey.

Der Oculus-Gründer und ehemalige CEO Brendan Iribe ist anfällig für VR-Übelkeit. So anfällig, dass er es in den frühen Rift-Prototypen kaum länger als eine Minute aushielt. Dementsprechend groß waren seine Bedenken bezüglich der Markttauglichkeit von Virtual Reality. Erst eine wegweisende VR-Demo Valves ließ ihn voll und ganz an den Markterfolg der Technologie glauben.

Ob man die gefürchtete VR-Übelkeit in den Griff bekommen werde, das war zu Oculus' Anfangsjahren noch zweifelhafter als heute. Bedenken hatten nicht nur die jungen Oculus-Gründer und allen voran Brendan Iribe, sondern ebenso potenzielle Investoren, erzählt Autor Blake J. Harris in seinem Oculus-Buch "The History of the Future: Oculus, Facebook, and the Revolution That Swept Virtual Reality" (Amazon-Link).

Bereits Iribes erstes Treffen mit Investoren fiel negativ. Der Grund war VR-Übelkeit: Die Risikokapitalfirma Benchmark Capital wollte nicht in Oculus investieren, weil mehreren Vorstandsmitgliedern nach der Demo schlecht geworden war.

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