Virtual Reality: VR-Serie "Dispatch" für Oculus Rift angekündigt

Virtual Reality: VR-Serie

Auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig feiert eine vierteilige VR-Miniserie Premiere, die sich Fans herausragender VR-Filme vormerken sollten. Darin werden Zuschauer in den Kopf eines Polizisten versetzt, der nächtliche Notrufe entgegennehmen und Streifenwagen entsenden muss. Die Serie wurde vom namhaften VR-Studio Here Be Dragons in Kooperation mit Oculus produziert.

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Sogenannte "Dispatcher" haben einen der undankbarsten und härtesten Jobs: Sie müssen mitten in der Nacht Notrufe entgegennehmen und sind die ersten, die von Unglücken oder Verbrechen hören. Zudem können sie meistens nicht direkt ins Geschehen eingreifen, um Betroffenen zu helfen.

Nicht so in "Dispatch". Hier schlüpfen die Zuschauer in die Rolle des Dispatchers Ted, dem die schlimmste Nachtschicht seines Lebens bevorsteht: Als die Stadt von einer Serie von Verbrechen erschüttert wird, wird Ted nicht mehr nur Zeuge davon, was auf der anderen Seite der Leitung passiert, sondern er ist die einzige Person, die den Opfern helfen kann.

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"Wir wollen uns mit Dispatch die Stärken von Virtual Reality zunutze machen, um die Erfahrung so dramatisch wie möglich zu gestalten", sagt Regisseur Edward Robles, der an VR-Filmen wie "Clouds over Sidra" und "The Protectors" beteiligt war.

Die 360-Doku "The Protectors: Walk in the Ranger’s Shoes" zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie in Afrika ums Elfenbein gefochten wird.

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Man sieht, was sich der Protagonist vorstellt

Laut Robles soll der Zuschauer mit dem Film ein Stück weit nacherleben können, was Dispatcher in ihrem Berufsalltag durchmachen müssen. Dem vielversprechenden Trailer lässt sich entnehmen, dass die VR-Erfahrung animiert statt gefilmt ist: Was man sieht, ist nicht die reale Welt, sondern wie sich der Protagonist das Geschehen vor Ort vorstellt.

Produziert wurde die Serie vom VR-Studio Here Be Dragons. Die Firma wurde von Chris Milk mitgegründet und produziert hochwertige VR-Filme und -Erfahrungen für die Plattform Within. Das Unternehmen konnte vor kurzem 40 Millionen US-Dollar von Investoren einsammeln. Weitere 10 Millionen US-Dollar flossen in Here Be Dragons.

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Eines der spannendsten Projekte von Within ist das begehbare VR-Musikvideo “Hallelujah”. Es wird in Kooperation mit dem US-Startup Lytro produziert, das sich auf Lichtfeldkameras spezialisiert hat. Beim Dreh kam das Immerge-Kamerarig zum Einsatz, das aus 95 Einzelkameras besteht.

Dispatch wurde von Oculus finanziell unterstützt und erscheint 2017 exklusiv im Oculus Store. Wann genau, ist nicht bekannt.

Oculus spannt mit dem französischen Regisseur Alejandre Aja zusammen, um eine Horrorserie für Virtual Reality zu produzieren.

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