Virtual Reality: Intel zeigt neue VR-Brille mit Inside-Out-Tracking

Virtual Reality: Intel zeigt neue VR-Brille mit Inside-Out-Tracking

Von innen nach außen: So funktioniert das optimale Tracking für mobile VR-Brillen, das nicht auf externe Sensoren angewiesen ist. Intel zeigt mit "Project Alloy" eine prototypische VR-Brille, die dieses Trackingprinzip zumindest rudimentär beherrscht.

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Ganz neu ist das nicht, was Intel soeben auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz enthüllt hat. Denn im Kern basiert die Alloy-Brille auf Intels Realsense-Technologie, einer speziellen Kamera, die sich für das Tiefentracking eignet und die die Umgebung in Echtzeit scannen kann. Eine ähnliche Demo zeigte Intel bereits auf der CES 2016 Anfang Januar in Las Vegas.

"Wir glauben, dass das ein wichtiger Schritt ist", sagt Geschäftsführer Brian Krzanich bei der Vorstellung von Project Alloy. "Auf diese Art kann man die physische und die virtuelle Welt miteinander verbinden." Intel nennt das "Merged Reality".

Ohnehin plant Intel nicht, in Konkurrenz zu Highend VR-Brillen wie Oculus Rift und Co. zu treten. Project Alloy wird im kommenden Jahren zusammen mit der Realsense-Schnittstelle als Open-Source-Projekt Entwicklern zugänglich sein, die auf dieser Basis eigene Hard- und Software konzipieren wollen.

Ergänzend zu Project Alloy kündigte Intel eine Kooperation mit Microsoft an. Inhalte für Windows sollen zukünftig für Intel-basierte VR-Hardware wie Project Alloy optimiert werden.

| Source: The Verge / Intel | Featured Image: Intel