Virtual Reality

Virtual Reality in Japan: VR-Arcades sollen Spielhallengeschäft beleben

Tomislav Bezmalinovic
Vergangenen Freitag eröffnete in Tokio eine der größten und fortschrittlichsten VR-Arcades der Welt: Bandai Namcos VR Zone Shinjuku.

Virtual Reality wird auch in Japan nur langsam angenommen. Hier sind es vor allem günstige Spielkonsolen, die dem Medium Konkurrenz machen. Japanische Unternehmen wie Bandai Namco setzen deshalb auf hochwertige VR-Spielhallenerlebnisse mit Spezialausrüstung. Ihre Hoffnung ist, dem traditionsreichen, aber schwächelnden Arcadegeschäft neue Impulse zu geben.

Man kennt das Argument: VR sei zu teuer, zu umständlich, zu isolierend. Highend-Spielhallen sollen dieses Problem nicht haben, weil sie für ein soziales VR-Erlebnis ausgelegt sind und dank eigens entwickelter Hardware und genügend Raum eine VR-Erfahrung bieten, die man zu Hause nicht bekommen kann.

Dieses Geschäftsmodell sei deshalb das aussichtsreichere und würde Virtual Reality den Weg in den Massenmarkt bereiten, so wie es einst die Spielhallen in den 70ern und 80ern für Konsolen- und Computerspielen taten.

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