Virtual Reality

Virtual Reality: Das noch ungelöste Problem der Fortbewegung

Matthias Bastian
Egal ob Gamepad-VR oder Room-Scale-VR - die derzeitigen Locomotion-Lösungen für Virtual Reality lassen noch viel Raum für Verbesserungen.

Viele VR-Enthusiasten rufen nach höheren Auflösungen, mehr Performance oder Blockbuster-Inhalten. Dabei sollten sie eigentlich eine andere Lösung einfordern: Nämlich eine für die Fortbewegung. Das ist der Elefant im virtuellen Raum, an den sich niemand so richtig heranwagt. Doch was sind die Probleme, die es noch zu lösen gilt?

Aktuell gibt es grob drei Varianten der Fortbewegung in Virtual Reality: Ganz klassisch, wie man es aus traditionellen Videospielen kennt, bewegt man einen Charakter oder die Kameraperspektive mit Gamepad oder Maus und Tastatur durch die digitale Alternativwelt.

Schon etwas glaubhafter ist es, wenn das Eingabegerät besser zu den gezeigten Bildern passt: Beispielsweise sitzt man in einem virtuellen Auto und hat entsprechend ein reales Lenkrad vor sich. Das Cockpit dient dabei als Referenzrahmen für die eigene Wahrnehmung und verhindert Übelkeit in den meisten Fällen zuverlässig. Fans von speziellen VR-Simulationen mit Cockpit sind daher schon jetzt meist fein raus.

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