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Virtual Desktop: Update verspricht "signifikant bessere Leistung"

Virtual Desktop: Update verspricht
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9. Dezember 2022

Update:

Die neue Version ist bereits live gegangen. Damit kann das Update jetzt normal installiert werden.

Ursprünglicher Artikel:

Das jüngste Update für Virtual Desktop soll die PC-Performance stark verbessern. Davon werden auch Pico-Headsets profitieren.

Entwickler Guy Godin kündigte das Update via Twitter an:

"Das nächste Virtual-Desktop-Update sieht vielversprechend aus. Große Verbesserungen bei der PCVR-Spielleistung. Kann die Veröffentlichung nicht abwarten."

Sofern ihr eine Meta Quest 2 besitzt, könnt ihr die Beta-Version des Updates bereits ausprobieren. Das geht folgendermaßen:

  1. Öffnet die Meta-Quest-App auf eurem Smartphone und sucht nach Virtual Desktop.
  2. Scrollt nach unten und tippt unter "Zusätzliche Details" auf die App-Version.
  3. Wählt bei "Kanal" die Beta-Version 1.25.70. Ihr solltet nun die Beta-Version auf dem Headset installieren können.
  4. Ladet die Beta-Version des Streamers herunter und installiert sie auf eurem PC.

Das neue Update entlastet die GPU

Die Performance-Verbesserungen sind PC-seitig und werden daher auch Pico-Headsets zugutekommen, bestätigt Godin auf Twitter. Allerdings erst, wenn das Update die Beta verlässt und offiziell an alle Headsets ausrollt. Mit Pico-Geräten kann man derzeit keine Beta-Versionen von Virtual Desktop testen.

Worauf die Verbesserungen zurückzuführen sind und wie sie sich auswirken, wird in den Versionshinweisen nicht verraten. Godin nennt "bessere Parallelisierung der GPU-Arbeit" als Grund.

Auf Twitter schreibt ein Virtual-Desktop-Nutzer, dass das Update die PC-VR-Leistung um bis zu 20 Prozent verbessern kann. Das sei ein Glücksfall für leistungsschwächere Systeme.

PC-VR mit Meta Quest Pro wird noch hübscher

Den Versionshinweisen des Updates zufolge dürfen sich VD-Nutzer:innen außerdem über folgende Neuerungen freuen:

  • reduzierte Mikroruckler bei SteamVR-Spielen
  • neue Tastatur-Layouts hinzugefügt (UK, DE, FR, CA)
  • Unterstützung für DualShock-4-Controller ergänzt sowie die Möglichkeit, den Typ des emulierten Gamepads zu wählen
  • verbesserte Kompatibilität mit den PC-VR-Spielen Among US VR, Vail und anderen
  • verschiedene Bugfixes

Zusätzlichen Grund zur Freude haben könnten demnächst Besitzer:innen von Meta Quest Pro: Godin will in Zukunft PC-VR-Streaming mit Local Dimming unterstützen, was in einem stärkeren Kontrast und dunklerem Schwarz resultieren könnte. "Sobald ich zu OpenXR auf Quest wechseln kann, wird dies eine Option sein", schreibt Godin.

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