VR-Apps

Virtual Desktop: Entwickler reduziert Online-Zwang

Tomislav Bezmalinovic
Ein virtueller Monitor in der VR, der den Desktop-Inhalt eines PCs zeigt.

Guy Godin

UPDATE

20. Dezember 2022:

Nach viel negativem Feedback hat Guy Godin mittlerweile ein weiteres Update für Virtual Desktop ausgerollt, das den Online-Zwang zumindest größtenteils entfernt (Version 1.25.10). Eine Verbindung zum Internet ist neuerdings nur noch beim ersten Start der App oder nach einem Software-Update nötig.

So lässt sich das Programm auch offline betreiben, etwa unterwegs mit einem Notebook. Quest-Nutzende können das Update ab sofort auf ihrer VR-Brille installieren. Die Streamer-App auf dem PC aktualisiert sich nach der Verbindung des Headsets automatisch. Ein entsprechendes Update für Pico-Geräte folgt nach der Freigabe durch den Hersteller.

Wer künftig Virtual Desktop nutzt, braucht eine Internetverbindung. Der Entwickler möchte damit Raubkopien unterbinden.

Virtual Desktop gehört zu den beliebtesten VR-App. Mit ihr kann man seinen Windows-Rechner in der Virtual Reality nutzen, Filme und 2D.Spiele in virtuellen Heimkinos genießen und PC-VR-Spiele in die VR-Brille streamen. Im Quest Store rankt Virtual Desktop unter den 20 erfolgreichsten Premium-Apps, geht man nach der Anzahl Bewertungen.

Vergangene Woche erschien ein neues Update für Virtual Desktop, das laut Entwickler Guy Godin eine PC-seitige Leistungssteigerung von bis zu 20 Prozent bringt.

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