Virtual Reality

Valve Index: Zu teuer für die Gamer-Zielgruppe?

Tomislav Bezmalinovic
Valve will mit der Index-Brille noch mehr PC-Gamer ins VR-Boot holen. Die dürfte jedoch vor allem eines abschrecken: der relative hohe Preis.

Ende Juni erscheint die Highend-VR-Brille Index von Valve. Der Kultentwickler und Betreiber der Spieleplattform Steam will mit ihr noch mehr PC-Gamer ins VR-Boot holen. Die schreckt vor allem eines ab: der hohe Preis.

Wer sich als VR-Neuzugang das Index-Gesamtpaket holt, wird mit 1.080 Euro zur Kasse gebeten. Das ist mehr als vor drei Jahren ein brandneues HTC-Vive-System kostete. Weiter wird ein VR-tauglicher PC benötigt, der die Anschaffungskosten noch höher treibt - sofern man nicht schon entsprechend ausgerüstet ist.

Schenkt man der US-Presse Glauben, dann ist Valve Index ein beeindruckendes Stück VR-Technologie. Ob das System VR-Zögerer dazu bringt, nun doch den Sprung zu wagen, darf allerdings angezweifelt werden. Das legen zumindest die News-Kommentare der größten Valve-Zielgruppe nahe: die der Computerspieler.

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