Virtual Reality

US-Amokläufe: Virtual-Reality-App lehrt Überlebensstrategien

Tomislav Bezmalinovic
Ein US-Startup bietet ein VR-Training für Unternehmen an, das Angestellten helfen soll, im Falle eines Amoklaufs richtig zu handeln.

In den USA gab es 2019 bereits mehr als 300 Amokläufe mit Schusswaffen. Nun bietet ein US-Startup ein VR-Training für Unternehmen an, das Angestellten helfen soll, im Falle eines Amoklaufs richtig zu handeln.

Die VR-Erfahrung besteht aus instruktiven 360-Grad-Videos, die an wechselnden Orten im Büro Ernstfallsituationen durchspielen. Die Szenen werden mit Quizzen kombiniert und testen so die Bereitschaft der Mitarbeiter, möglichst schnell überlebenswichtige Entscheidungen zu treffen. Dabei helfen animierte Einblendungen, die auf Warnsignale aufmerksam machen sowie grundlegende Sicherheitskonzepte und Überlebenstaktiken erläutern.

Durch das VR-Training führt der Polizeibeamte und SWAT-Einsatzleiter Drew Hancock, der auf 25 Jahre Berufserfahrung zurückblicken kann. "Überlebensstrategien zu lernen ist wichtig, aber verschiedene Szenarien wirklich zu simulieren und zu erleben, das steigert das Situationsverständnis und die Reaktionszeit, was im Ernstfall den Unterschied machen könnte", sagt Hancock.

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